💲 Wo bleibt dein Geld?
Bestimmt hast du dich schon gefragt: Warum kostet ein High-School-Jahr eigentlich so viel Geld?
Diese Frage ist absolut berechtigt und genau deshalb zeigen wir dir hier ganz transparent, wie sich die Programmkosten zusammensetzen. Am Beispiel der USA kannst du sehen, wohin dein Geld fließt und warum jeder einzelne Euro wichtig ist, damit dein Austausch zu einem sicheren und gut betreuten Abenteuer wird.
✨ Leistungen im Gastland (1,ca. 55,6 %)
Ein großer Teil deiner Programmkosten bleibt direkt im Gastland. Dort kümmern sich unsere Partnerorganisationen um alles, was deinen Aufenthalt so reibungslos und herzlich macht: Sie betreiben eigene Geschäftsstellen, koordinieren deine Platzierung und Betreuung, schulen Mitarbeiter*innen sowie Gastfamilien und stehen im engen Austausch mit den Schulen vor Ort. In manchen Ländern fällt zusätzlich Schulgeld an oder es gibt eine kleine Aufwandsentschädigung für die Gastfamilien.
💻 Auswahl, Vorbereitung & Nachbereitung (2 & 5, ca. 5,5 %)
Bevor dein Abenteuer startet, steckt viel Organisation dahinter: Auswahlgespräche, Informationsveranstaltungen, Materialien, Räume, Planung und Nachbereitung. Wir sorgen dafür, dass du bestens vorbereitet bist. Fachlich wie auch emotional.
🤝Ehrenamtliche Arbeit (3,ca. 3,3 %)
Unsere ehrenamtlichen Helfer*innen sind das Herzstück unserer Arbeit. Sie begleiten dich und deine Eltern persönlich, sind geschult und jederzeit ansprechbar. Für ihren Einsatz erhalten sie lediglich Fahrtkostenerstattungen und eine kleine Aufwandsentschädigung.
🧳 Reisekosten & Versicherungen (6 & 4, ca. 19,2 %)
Je nach Ziel variieren diese Kosten stark: Ein Flug in die USA liegt meist zwischen 500 € und 1.500 €, Reisen innerhalb Europas bekommst du teilweise schon ab 50 €. Auch die in manchen Ländern gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen gehören hier dazu, schließlich sollst du rundum abgesichert sein.
☎ Unsere Serviceleistungen (7, ca. 16,6 %)
In unserer Geschäftsstelle in Essen läuft alles zusammen: die Betreuung von Teilnehmer*innen, Eltern und Interessenten, die Koordination mit den Partnern im Ausland, und natürlich der 24-Stunden-Notruf für Notfälle. Dazu kommen Verwaltung, Kommunikation und Werbematerialien – die wir übrigens bewusst sparsam einsetzen, um möglichst viel Geld in die Betreuung vor Ort zu lenken.
💡 Zum Schluss ein Gedanke, den viele nicht wissen:
Auch die Regierungen deiner Gastländer investieren erhebliche Summen, um dir den Schulplatz zu ermöglichen. Genauso wie der deutsche Staat pro Schüler*in rund 10.000 € jährlich aufbringt.
Dein Schüleraustausch ist also keine „Reise“, sondern eine Investition in deine Zukunft, in dein Wissen, dein Selbstvertrauen und deine ganz persönliche Entwicklung.



