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Anna’s Reisebericht – USA High School Year 12/13

 

Zu meiner Person:
Name:                            Toschke
Vorname:                        Anna Lena
E-Mail:                             Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wohnort in DE:                Barsbek bei Kiel
Wohnort in den USA:        Devore Heights bei Ontario, Kalifornien

 

Anna Lena verbringt ihr Schuljahr 2012/13 in den USA. Sie schreibt ca. alle 6 Wochen einen Reisebericht für uns und eine lokale Zeitung in ihrem Heimatort Barsbek bei Kiel.


Durch einen Klick auf die Reiseberichte gelangst du zu dem jeweiligen Bericht. Anna Lena und wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

 

Anna's Reiseberichte

1. The „American Dream“

2. Cajon High School- ‘mal eine ganz andere Art von Schule

3. Mein Trip nach „fabulous“ Las Vegas

4. Mein erstes Halbjahr in den USA

5. Mein neues Zuhause

6. Mein Zwischenfazit

 

 

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Anna’s Reisebericht – USA High School Year 12/13

Anna Lena Toschke verbringt Ihren High School Aufenthalt seit Juli 2012 in den USA. Ihre Reiseberichte erscheinen ca. monatlich auf www.global-youth-group.de. Schau doch mal rein!

Zu meiner Person:

Name:                                     Toschke

 

Vorname:                                Anna Lena

 

E-Mail:                          Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Wohnort in DE:                      Barsbek bei Kiel

 

Wohnort in den USA:             Devore Heights bei

                                             Ontario, Kalifornien

Helena(koreanische Gastschülerin) und Anna Lena

The „American Dream“

26.07.2012 - 9:00 – Hamburg International Airport. Es ist so weit, mein lang ersehnter Traum wird wahr! Ich sitze im Flugzeug nach Newark, New Jersy. Meine Gefühle beim Start sind kaum zu beschreiben, ich war sehr aufgeregt, dass mein größter Traum wahr wird, andererseits war ich auch traurig meine Familie und Freunde für zehn Monate zurückzulassen, und ein paar Tränen konnte ich mir auch nicht verkneifen. Doch danach blieb nur noch die Aufregung, an meinem ersten Stopp in Newark musste ich durch die Einwanderungsbehörde und den Zoll, doch es gab keine weiteren Probleme dabei, es wurden nur Fingerabdrücke, Ausweis und Visa geprüft und die Zollerklärung abgegeben und dann ging es weiter. Mein nächster Flieger nach Houston, Texas, hatte eine Stunde Verspätung und ich hatte Glück dort meinen Anschlussflug nach Ontario International Airport, Kalifornien, zu erwischen. Die Aussicht auf das, was unter mir lag war beeindruckend, an der Ostküste sah es kaum anderes aus als zu Hause, bis auf das die gelben Kornfelder fehlten. Die ersten „typisch“, amerikanischen Dinge die mir auffielen waren die vielen Türkis-blauen Pools und die vielen Baseballfelder und bei den Landungen auch nicht zu übersehen waren die „Diesel-Trucks“, die großen LKWs die in vielen amerikanischen Filmen zu sehen sind.

Je weiter es in den Westen ging, desto mehr veränderte sich die Landschaft, aus den grünen Feldern wurde trockene Wüste, mit hier und da mal einem grünen Baum und aus dem Boden erhoben sich überall Berge.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Landschaft

Nach 19 Stunden Flug war es dann endlich so weit, gegen 19:00 Uhr Ortszeit erreichte ich Ontario. Meine Gastfamilie wartete bereits auf mich. Und es ging los in mein neues zu Hause für die wahrscheinlich spannendsten zehn Monate meines Lebens, in die Kimbark Avenue in Devore Heights, einem kleinen ländlichem Dorf auf zirka 700 Metern Höhe. Meine Familie war, anders als zu Hause, nicht drei, sondern zehnköpfig. Ich lebe bei Suzie Thompson, ihrem Mann Ken Hendricks, Suzies Kindern Josh, Jojo und Jazly, Ken Sohn Justin, Suzies Vater John(wir nennen ihn aber alle Papi) und seinem Freund Franck und nicht zu vergessen der koreanischen Austauschschülerin Helena, ich glaube es ist so gut wie unmöglich für uns ihren koreanischen Namen auszusprechen, er lautet Eunbyeol. Josh ist mit 20 Jahren der älteste und Jazly mit 14 die jüngste. Die beiden 16 und 17 jährigen Jungs sind beide Baseballbegeistert und Spielen sowohl in der Schulmannschaft der Cajon High School, als auch in einem Verein. Und schon an meinem vierten Tag konnte ich mein erstes Baseballspiel live gucken.

 

Da Baseball bei uns nicht so bekannt ist, werde ich die Regeln grob zusammenfassen: Zwei Teams wechseln sich zwischen Offensive und Defensive ab. Die Offensive hat das Schlagrecht, ein Spieler mit Schläger muss versuchen den vom Gegner zugeworfenen Ball zu treffen. Nachdem er den Ball getroffen hat, läuft er los. Wenn er den Ball drei Mal verfehlt, ist dieser Spieler „out“. Ziel des Spieles ist es möglichst viele Runs zu erzielen. Ein Run bedeutet das Spielfeld, welches drei Bases und die Home Base einschließt, als offensiver Spieler zu umrunden. Die Defensive versucht den geschlagenen Ball zu fangen und zu dem Mitspieler an einer Base zu werfen, bevor der Gegner diese erreicht. Wenn die Defensive den Ball fängt, bevor er zum ersten Mal den Boden berührt, den laufenden Spieler mit dem Ball berührt oder die Base berührt bevor der Gegner sie erreicht, ist dieser Spieler „out“. Nach drei Outs wird gewechselt. Ein Spiel dauert zirka zwei Stunden.

 

Helena ist schon seit sechs Monaten in Amerika. Sie und ich sind schon sehr gute Freunde geworden, es macht Spaß sich mit ihr zu unterhalten und wir können sehr gut zusammen lachen. Jeden Nachmittag geht es mit ihr zusammen in unseren Pool um die Hitze ein wenig zu vertreiben, denn wir haben hier nicht wie zu Hause ein, zwei Tage 20°C, nein wir haben hier seit ich gekommen bin nicht unter 35°C gehabt, und am den heißesten Tagen waren es sogar über 40°C, doch man gewöhnt sich daran und braun bin ich auch schon geworden. Ich hoffe mein erster Bericht hat Euch gefallen, und Ihr werdet auch die kommenden Berichte verfolgen, denn ich werde noch so viel zu erzählen haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit JoJo beim Baseball

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Pool

 

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